Brandaktuell in Pisa: neue Schweißtechnik
Die laufenden Investitionen in Anlagen verbessern Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Genauigkeit und Sicherheit
Die Investitionen im Fertigungszentrum von Pentair setzen sich dank der kürzlich erfolgten Anschaffung neuer Heizelementschweißmaschinen mit hohem Tempo fort. Diese neue Technologie wurde in Auftrag gegeben, um die Verlagerung der weltweiten Autotrol-Produktion nach Europa im Jahr 2023 zu unterstützen, und erweist sich als wegweisend. Aber wie jede neue Maschine wurde auch sie vor ihrer Inbetriebnahme einer strengen Prüfung unterzogen. Projektleiter Marco Calatroni erläutert die Beweggründe für das Upgrade und die positiven Auswirkungen für Pentair und seine Kunden.
Die Verlagerung der globalen Herstellung der Autotrol-Ventile beschleunigt Infrastrukturinvestitionen
„Der Schweißvorgang ist in vielerlei Hinsicht der kritischste Teil des Ventilherstellungsprozesses“, erklärt Marco Calatroni. Und er muss es wissen. Als Control Valves Operational Manager trägt er die letzte Verantwortung für die Qualität aller Ventile, die das Pentair-Werk in Pisa verlassen. Im Moment liegt sein Schwerpunkt auf den Autotrol-Ventilen und er ist mit den Ergebnissen zufrieden.
„Seit Anfang dieses Jahres ist unser Werk in Pisa der einzige Hersteller von Autotrol-Ventilen weltweit“, fährt Marco fort. „Als wir von der Verlagerung der weltweiten Produktion erfuhren, beschlossen wir, unser geplantes Programm zur Aufrüstung der Schweißmaschinen für Ventilgehäuse zu beschleunigen. Das Portfolio der Autotrol-Ventilreihe besteht aus vielen verschiedenen Modellen und Größen, aber allen ist eines gemeinsam: Zuverlässigkeit. Wir mussten die Kapazität erhöhen, aber dies durfte nicht zu Lasten der Qualität gehen.“
Testen, testen und nochmals testen
Wie Marco schon sagte, steht der Name Autotrol für Zuverlässigkeit in der Praxis. Jede Änderung im Produktionsprozess ist mit ausführlichen Tests verbunden. „Jede neue Schweißmaschine wird gründlichen Validierungstests unterzogen, bevor wir ihr grünes Licht für die Massenproduktion geben“, sagt Marco. „Zu Beginn prüfen wir im Rahmen einer ‚Live‘-Wasserfestigkeitsprüfung die Ventil-Schweißnaht, um sicherzustellen, dass sie mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als die alte Maschine ist. Wir simulieren wiederholte Zyklen des Ventils und führen natürlich auch eine gründliche Sichtprüfung der Schweißnaht durch. Diese werden alle in den Pentair-eigenen Labors durchgeführt. Natürlich verfügen wir auch über eine umfangreiche Bibliothek von Archivdaten, um Vergleiche durchzuführen. Man würde erwarten, dass diese hochmodernen Schweißmaschinen zumindest die Leistung ihrer betagten Vorgänger erreichen ... aber wir sehen nichts als selbstverständlich an!“
Die neuen Schweißmaschinen sind gute Nachrichten für Pentair und seine Kunden
Die Prüfungen sind erfolgreich verlaufen. Die neuen Schweißmaschinen wurden in Betrieb genommen und die Autotrol-Ventile laufen nun schneller denn je vom Produktionsband. Marco ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden und glaubt, dass auch die Kunden von Pentair Autotrol diese Neuigkeiten positiv aufnehmen werden. „Diese neuen Schweißmaschinen werden die Versorgungssicherheit für die nächsten Jahre garantieren“, sagt er. „Sie werden letztendlich den Bestand und die Verfügbarkeit von Autotrol verbessern, egal wo auf der Welt sich unsere Kunden befinden. Damit können wir die Messlatte für Qualität und Zuverlässigkeit noch höher legen. Und da wir uns um breitere und neuere Zertifizierungen für unsere Produkte bemühen, geben uns diese Maschinen die Flexibilität, uns schnell an neue Materialien anzupassen, vielleicht sogar an solche, die noch nicht auf dem Markt sind. Diese neuen Investitionen sind wirklich bahnbrechend. Die bevorstehenden Zeiten sind also nicht nur für Pentair, sondern auch für Pentair-Kunden aufregend.“